<img src="https://secure.intelligent-company-foresight.com/781814.png" style="display:none;">
  • Home
  • Blog
  • Welche Arten von Softwarelizenzen gibt es?

Welche Arten von Softwarelizenzen gibt es?

Share

In der sich rasant entwickelnden Welt der digitalen Transformation ist es für Hochschulen von entscheidender Bedeutung, über detaillierte Kenntnisse der Softwaretitel zu verfügen, die in ihren Schulen verwendet werden. Ein wichtiger Teil davon ist das Verständnis der verschiedenen Arten von Lizenzvereinbarungen, die zwischen dem Eigentümer/Ersteller der Software und dem Endnutzer bestehen. 

In diesem Blog-Beitrag werden die verschiedenen Arten von Softwarelizenzen untersucht und Überlegungen angestellt, wie Bildungseinrichtungen ihre Lizenzvergabeprozesse optimieren können.

 

Was ist eine Softwarelizenz?

Eine Softwarelizenz ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen dem Eigentümer der Software (Lizenzgeber) und dem Nutzer (Lizenznehmer), in der die Bedingungen für die Nutzung der Software festgelegt sind. Sie umreißt die Rechte und Pflichten beider Parteien, einschließlich der erlaubten Nutzungen, Einschränkungen und des Eigentums an der Software. 

Solche Lizenzen bilden die Grundlage für den Zugang zu und die Nutzung von digitalen Tools in Hochschulen. Das Verständnis der Lizenzbedingungen ist wichtig, damit die Einrichtungen fundierte Entscheidungen darüber treffen können, wie, wo und wann sie die Software legal nutzen können. Und auch, wenn sie ihren Mitarbeitern und Studenten Zugang zu Software-Tools gewähren.

 

Software-Lizenzen verstehen

Sehen wir uns nun die verschiedenen Lizenztypen an, die in der Bildungslandschaft üblich sind. 

Unbefristete Lizenz: Gewährt dem Lizenznehmer das Recht, die Software gegen eine einmalige Gebühr auf unbestimmte Zeit zu nutzen. 

Abonnement-Lizenz: Erfordert regelmäßige Zahlungen (in der Regel jährlich oder monatlich), um den Zugriff auf die Software aufrechtzuerhalten und Updates zu erhalten. 

Pro-Benutzer-Lizenz: Erlaubt einer bestimmten Anzahl von Benutzern den Zugriff auf die Software. 

Standortlizenzen: Hierbei handelt es sich um eine weit verbreitete Lizenzart, die die Nutzung eines digitalen Tools auf vielen Geräten oder durch viele verschiedene Nutzer innerhalb einer Hochschule ermöglicht. Sie umfassen in der Regel einen Volumenlizenzschlüssel, der auf mehreren Geräten verwendet werden kann. Die Preise für Volumenlizenzen richten sich nach Faktoren wie Lizenztyp, Menge und Abonnementdauer. 

Benannte Benutzerlizenzen: Benannte Benutzerlizenzen geben einer vorher festgelegten Anzahl von registrierten Benutzern das Recht, mit individuellen Lizenzschlüsseln auf ein digitales Werkzeug zuzugreifen. Solche Lizenzen erfordern eine regelmäßige Internetverbindung, da sich die Geräte zur Aktivierung und regelmäßigen Überprüfung mit dem Server des Anbieters verbinden müssen.  

Zeitbomben-Lizenzen:  Sie werden für einen bestimmten Zeitraum ausgestellt und der Zugriff auf die Software wird widerrufen, wenn die Zeitbombe abläuft. Viele Softwareanbieter wie SketchUp und SPSS bieten diese Lizenzen an, um einen zeitlich begrenzten Zugriff auf Software-Tools zu ermöglichen. Sie können eine kostengünstige Wahl für kurzfristige Projekte oder spezifische akademische Anforderungen sein. 

Produktschlüssel-Lizenzen: Produktschlüssel-Lizenzen sind individuelle Lizenzen, die mit bestimmten Softwareprodukten verbunden sind. Beispiele für Software mit produktbasierten Lizenzen sind Windows 10/11, SPSS, SketchUp, Visual Studio und MATLAB. 

Lizenz-Dongles oder USB-Sticks: Lizenz-Dongles oder USB-Schlüssel sind elektronische Geräte, die einen Kopierschutz bieten und die Echtheit von lizenzierten Anwendungen bestätigen.  

Floating- oder Concurrent-Lizenzen: Floating- oder Concurrent-Lizenzen werden auf einem Lizenzserver gehostet und ermöglichen mehreren Geräten den gleichzeitigen Zugriff auf das Softwaretool. Wenn ein Gerät die Anwendung nutzen möchte, stellt es eine Verbindung mit dem Lizenzserver her, um Zugang zu erhalten. Nach der Nutzung werden die Lizenzen "ausgeliehen" und an den Server zurückgegeben, was eine effiziente Ressourcenzuweisung gewährleistet. Floating-Lizenzen müssen sorgfältig verwaltet werden, um eine Überbeanspruchung zu verhindern. 

 

Die Rolle von Academic Software im Lizenzmanagement

Da Hochschulen oft Hunderte von verschiedenen Lizenzen für unterschiedliche Produkte besitzen, ist deren sorgfältige Verwaltung für eine legale und angemessene Nutzung unerlässlich. Die Plattform Academic Software erleichtert diese Arbeit für Bildungseinrichtungen in dreifacher Hinsicht. 

Zuweisung und Bereitstellung von Lizenzen: Die Academic Software-Plattform ermöglicht es Hochschulen, die Zuweisung und Bereitstellung von Lizenzen zu automatisieren. Sie stellt sicher, dass die Lizenzen den Nutzern zugewiesen werden, die sie beantragen, indem die erweiterten Nutzerinformationen bei der Anmeldung verwendet werden. Dies geschieht entweder über Single Sign-On (SSO) oder über benutzerdefinierte Integrationen mit dem Studentenverwaltungssystem der Einrichtung. Dieser automatisierte Prozess macht den manuellen Aufwand bei der Lizenzverteilung überflüssig und ermöglicht es den Einrichtungen, die Ressourcenzuweisung zu optimieren und eine effiziente Lizenznutzung sicherzustellen. 

Automatisierte Lizenzvergabe: Wenn Endnutzer über die Academic Software-Plattform auf webbasierte Anwendungen zugreifen, können die Lizenzen automatisch zugewiesen werden, so dass ein nahtloser Zugriff auf die digitalen Tools ohne zusätzliche Authentifizierungsschritte möglich ist. Dadurch entfällt die Notwendigkeit manueller Eingriffe durch das IT-Personal, was dessen Arbeitsbelastung verringert und es ihm ermöglicht, sich auf strategischere Aufgaben zu konzentrieren. 

LMS-Integration: Durch die nahtlose Integration mit allen führenden LMS-Plattformen synchronisiert die Academic Software-Plattform Studentendaten, Kursinformationen und andere relevante Benutzerdetails. Dies ermöglicht eine reibungslose Lizenzvergabe auf der Grundlage der Gruppenzugehörigkeit und bietet eine einfache Benutzeroberfläche für Studenten, die über eine einzige Online-Plattform auf alles zugreifen können, was sie benötigen.  

 

Die Herausforderungen bei der Lizenzentzugserteilung

Wenn Nutzer den Zugang zu bestimmten Tools nicht mehr benötigen, weil sie z. B. ihren Abschluss gemacht oder den Studiengang gewechselt haben, ist es wichtig, ihre Lizenzen umgehend zu deaktivieren. Andernfalls entstehen den Hochschulen weiterhin Kosten für Materialien, die nicht genutzt werden. Die Plattform Academic Software erleichtert diese Aufgaben und trägt dazu bei, die Ressourcenzuweisung zu optimieren und die Sicherheit zu gewährleisten.  

Weitere Informationen über den Entzug oder die Deprovisionierung von Lizenzen finden Sie in diesem Blog.

Wenn Sie die Kontrolle über die Softwarelizenzen Ihrer Einrichtung übernehmen möchten, vereinbaren Sie noch heute einen Termin für eine Demo mit Academic Software!